SprachRäume

Sabine Kraus • 21. Mai 2025

SprachRäume – Schreib dich in deine Zukunft

Was, wenn deine Worte genügen, um deine Zukunft heute schon fühlbar zu machen?


In meinen Workshops SprachRäume verbindest du Erinnerungen aus deiner Lebensgeschichte mit deiner Vorstellungskraft. Du entwickelst deine eigenen Kurzgeschichten – basierend auf dem, was dich bewegt, geprägt durch deine Erinnerungen und getragen vom Gefühl, dass deine Zukunft längst in dir lebt.


Es geht nicht um „richtig“ oder „falsch“.

Es geht um deine Perspektive.



Du schreibst, wie du es fühlst: frei, experimentell oder mit klassischem Aufbau. Ob Science-Fiction, Drama, Krimi oder ganz ohne Genre – du bestimmst die Form. Am Ende entsteht ein persönlicher Text, der dich stärkt, klärt und inspiriert.

Kreative Biografie als Schlüssel zur Zukunft


Die Workshops basieren auf meinem Ansatz der kreativen Biografie und auf meinem Verständnis darüber, wie – bzw. dass – wir mit unserem Denken und Fühlen unsere Realität aktiv mitgestalten. In SprachRäume fließen beide Elemente zusammen: Einerseits kannst du dich erinnern und reflektieren, um zu spüren, was du in deinem Leben heute und morgen anders haben möchtest – den Weg, wohin du willst, beziehungsweise wo du sein möchtest.


Zeitgleich geht es darum, mit deinen Worten deinem individuellen Ausdruck mehr Raum zu geben. Du trainierst, deine inneren Bilder intuitiv und emotional getragen in eine Kurzgeschichte zu übersetzen, sodass deine Zukunft dort in Bildern zu dir spricht – mit denen du dich verbinden kannst.


Deine Andersartigkeit, deine Sprache


Gerade für Hochbegabte und Hochsensible ist dieser Workshop eine wertvolle Möglichkeit, die eigene Andersartigkeit in Worte zu fassen. Du kannst deinen intellektuellen Verstand kreativ nutzen, um die Vielschichtigkeit deiner Gefühle zu benennen, zu sortieren und in innere Bilder zu übersetzen. Diese Bilder wandelst du dann in deine Sprache um, die vielleicht auch öfter symbolisch spricht – eine Sprache, die deinen inneren Erfahrungen gerecht wird und dir hilft, dich selbst besser zu verstehen und auszudrücken.


Was dich erwartet


Vier thematisch angelegte Workshop-Abende mit Raum für biografische Erinnerung und kreative Gestaltung, Impulse zu Genres der Kurzgeschichte, gemeinsame und individuelle Reflexion – und natürlich das Wichtigste:


Die stille Schreibzeit. Du schreibst deine ganz eigenen Geschichten – als Spiegel deiner Zukunft.


Für wen ist der Workshop gedacht?


Für alle, die Lust auf kreatives Schreiben haben, ihre Biografie literarisch gestalten möchten und offen sind für neue Perspektiven.


Musst du schreiben „können“?


Nein. Es geht darum, einzutauchen – in deine Geschichte, insbesondere in die, die noch vor dir liegt. Das Wort ist ein mächtiges Instrument, und diese wollen wir  benutzen! es geht darum deine Worte bewusst, kreativ und mit emotionaler Verbindung und Spaß in Geschichten bringen. Deine Geschichten.


Hierzu biete ich zwei verschiedene Formate: eines für diejenigen, die eher den Spaß am Schreiben suchen, und ein anderes, in dem du durch individuelle Coaching-Impulse noch tiefer in deine eigene Biografie eintauchen kannst


Lust auf eine neu (Lebens-)Geschichte?


Mehr dazu - und die Möglichkeit dich anzumelden - findest du hier: SprachRäume


Herzliche Grüße, Sabine

von Sabine Kraus 14. Dezember 2025
Rückblick 2025 – Langsamkeit, Pausen und Neuausrichtung Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, Weihnachten steht bald vor der Tür – und ich habe die letzten Tage intensiv genutzt, um mich noch einmal mit meinem Jahr 2025 zu verbinden. Das Jahr 2025 war für mich ein Jahr der Reflexion und Neuausrichtung – kein Jahr der schnellen Fortschritte, sondern eines, das mir Raum gab, innezuhalten und genau hinzuspüren. Themen wie Sinnlosigkeit, Erschöpfung und körperliche Grenzen spielten eine zentrale Rolle und führten mich dazu, mein Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
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Der symbolische Lebensweg
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Bleibende Spuren: Abschied, Verbindung & Erinnerung
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von Sabine Kraus 29. September 2025
Zwischen den Polen Heute, als ich mit meinem Hund im Wildpark spazieren war, begegnete ich wieder diesem uralten Prinzip: Dem Spannungsfeld zwischen Kampf und Nähe, Angst und Sicherheit, Anspannung und Entspannung. Ich erfuhr im Gespräch, dass ein Marder einen Pfau geholt hat, und wie Tiermütter ihre Jungen verteidigt haben und dabei selbst ihr Leben geopfert haben. Ich beobachtete, wie Hirsche gerade in der Brunftzeit mit aller Wucht gegeneinander antreten, und Tiere in der Umgebung oder sie selbst sogar Verletzungen erleiden. Und dann komme ich nach Hause, und in meinem Garten liegen wie so oft die freilebenden Rehe friedlich im Gras. Im Gegensatz zum Tierpark spürte ich den Impuls, zu entspannen und tief durchzuatmen. So wie ich es auch kann, wenn unser Hund Nähe sucht, Wärme schenkt und die Stimmung weich, zart und beruhigend wird. Beides existiert nebeneinander. Nicht als Widerspruch, sondern als Pole.
von Sabine Kraus 22. September 2025
Meditatives Malen - Raus aus dem Gedankenkarussell Kennst du das? Dein Kopf denkt und denkt, du drehst dich mit deinen Fragen und Überlegungen im Kreis, suchst nach Antworten, willst verstehen. Manchmal hängen wir in Themen, Situationen oder Beziehungsdynamiken fest, ohne zu wissen, wo wir in diesem Kontext eigentlich selber stehen. Der Verstand produziert Bilder, Stimmen, Zweifel – ein ganzes inneres Team, das unermüdlich an Lösungen bastelt, um wieder Oberwasser und Kontrolle zu bekommen- weil das Gefühl von Unbekannt dich im Inneren verunsichert. Dabei geht es oft gar nicht darum, eine Lösung zu finden. Vielmehr geht es darum, zu fühlen, bewusst wahrzunehmen und zu erkennen, was die äussere Situation in dir bewegt. Genau hier kann intuitiv-meditatives Malen helfen.
von Sabine Kraus 14. September 2025
Mit Licht, Finsternis und Farbe innere Balance finden In den letzten Tagen habe ich meine Unterlagen aus verschiedenen kunsttherapeutischen Aus- und Weiterbildungen durchgesehen. Nachhaltig beschäftigt haben mich dabei meine Aufzeichnungen aus der kunsttherapeutischen Arbeit von und mit Liane Collot d’Herbois, die ich 1999 noch persönlich kennenlernen durfte. Sie brachte das Thema Licht, Finsternis und Farbe als eigenständigen Ansatz in die anthroposophische Kunsttherapie ein. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stand die Wirkung der Farben, so wie sie uns in der Natur und am Himmel begegnen – stets im Spannungsfeld von Helligkeit und Dunkelheit, von dem, was vor und hinter dem Licht sichtbar wird. Die Farben, so wie wir sie wahrnehmen, wirken zugleich tief auf unser Inneres, berühren unsere Gefühle, unser Denken und prägen die Gestalt unserer Beziehungen ebenso wie die unserer Gesellschaft. Beim Betrachten einiger Bilder konnte ich – wie so oft – spüren, wie sehr wir heute, sowohl individuell als auch gesellschaftlich, mit einem Ungleichgewicht dieser drei Kräfte konfrontiert sind.
von Sabine Kraus 26. August 2025
Kreativität ist kein Luxus – Kinder brauchen Räume für Gefühle Jetzt, zum Schulstart, ist es mir ein Anliegen, einmal über das Thema Lernen und Schule zu schreiben.  Für mich persönlich war die Schulzeit meiner Kinder ein sehr kräftezehrendes Abenteuer – und genau deshalb ist es mir wichtig zu zeigen, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig in ihren Bedürfnissen ernst zu nehmen und zu unterstützen.
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NeuroGraphik - Meine ersten Schritte In der letzten Woche habe ich mich entschieden, mein Wissen zur NeuroGraphik zu vertiefen und mich direkt zu einem NeuroGraphik Basiskurs angemeldet. Am Wochenende konnte ich es dann kaum erwarten: Ich habe mir die ersten drei Webinare angesehen und gefühlt 24/7 geschaut und gezeichnet, weil es soviel Spass machte.
von Sabine Kraus 11. August 2025
Im Hier und Jetzt ankommen – neue Perspektiven entdecken Unser Leben ist wie ein Strom, der unaufhaltsam weiterfließt – von der Quelle bis zur Mündung. Zwischen To-do-Listen, Gesprächen, sozialen Medien, endlosen Informationen, Beziehungsgeschichten und Beruf – und inzwischen auch der leisen, aber allgegenwärtigen Präsenz künstlicher Intelligenz – vergessen wir oft, dass das Leben immer nur im Moment geschieht. Wir treiben im Fluss der Veränderung und verlieren in all dem leicht den Kontakt zu uns selbst – zu unserer leisen inneren Stimme, die uns sagt, was wir wirklich wollen und brauchen.